Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Baujahr: um 1888 (Baugesuch)
Architekt: Friedrich Rumpf
Zweigeschossiger, freistehender Ziegelbau mit vorgeblendeter Schmuckfassade aus gelblich getönten Verblendern, die aus roten Ziegeln gearbeitete, plastisch hervortretende Bänder sowie ornamentale Musterungen (Kreuzfries, großformatige Quadrate) beleben. Die straßenseitige Fassade zeigt das typische, späthistoristische Formenrepertoire (polygonal vorspringender Sandsteinerker, bossierte Eckquader, aus volutierten Konsolen gebildetes Traufgesims), das an zahlreichen Wohnhäusern der Friedrichstraße Anwendung fand. Typisch ist auch die Wahl großformatiger Fenster in Ohrenrahmungen an der Schauseite, während die gekuppelten und von Rundstäben begleiteten Fenster an den Nebenseiten eine Besonderheit dieses Gebäudes darstellen. Zusammen mit der aus gelblichen und rötlichen Ziegeln errichteten, zweifarbigen Pforte und dem eisernen Zaun mit Pinienzapfenaufsätzen verstärken sie den malerischen Wert der Villa.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |