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Bauzeit: um 1892 (Baugesuch)
Architekt: Georg Wirth
Zweigeschossiger Putzbau unter schiefergedecktem Mansarddach (offensichtlich erneuerte Dachdeckung), durch sandsteinerne Ziergliederungen belebt. In Buntsandstein wurden die rustizierte Eckquaderung des Risalites, die stichbogigen Ohrenrahmungen der Fenster, die Gurtgesimse und der polygonale Eckerker ausgeführt, der zur Friedrichstraße als dekorative Sichtdominante wirkt; ein darüber angeordneter kleiner Glockengiebel verstärkt den Sichtwert der Gebäudeecke. Nach der geringen Teilzerstörung 1945 erfolgte der Wiederaufbau in wenig vereinfachten Formen. Der erhaltene, eiserne Lanzettspitzenzaun samt Sandsteinpforte unterstreicht die überzeugende Gesamterscheinung des späthistoristischen Wohngebäudes, das zusammen mit dem Nachbargebäude Nr. 23 einen anschaulichen Ausschnitt einer gehobenen Wohnstraße bietet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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