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Baujahr: 1897 (Entwurfsplan)
Architekt: Friedrich Keunecke
Nach den überlieferten Entwurfsplänen wurde das Wohnhaus deutlich schlichter und um ein Geschoss flacher als ursprünglich geplant ausgeführt; als eine aufwendige Maßnahme gibt sich dennoch die Verkleidung der Schaufront zur Rückertstraße und des Erdgeschosses zur Geibelstraße mit Werksteinen zu erkennen. Das ansonsten aus Bruchsteinen gefügte Gebäude akzentuieren je ein Risalit an der Rückert- und der Geibelstraße - auf den geplanten, übereck gesetzten Standerker wurde hingegen verzichtet. Das Wohnhaus zeigt die für diese Zeit typische Stilvielfalt, die sich in den der Gotik entlehnten Formen (Fries unterhalb des Traufgesimses, Schulter- und Vorhangbogenfenster, stilisiertes Maßwerk im Brüstungsbereich der Fenster) ebenso zeigt wie an dem im Stil der Neurenaissance ausgeführten Risalit an der Rückertstraße (volutierte Abläufe, Halbmuschel). Als komfortable Ausstattungselemente dieser Zeit sind die heute zu Wohnräumen geschlossenen, ursprünglich jedoch offenen Loggien in Ecklage des Gebäudes hervorzuheben.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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