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Baujahr: 1911
Architekt: Wilhelm Kolbe jun.
Viergeschossiges Mietwohnhaus mit dekorativ durchgestalteter Straßen- und schlichter Gartenfassade. Stilistisch vermittelt die Ausführung der Straßenfront zwischen den traditionellen Formen des Historismus (Giebelkartusche, Ohrenfenster, polygonale Erkervorsprünge) und ornamentalen Details der Reformarchitektur, die sich am deutlichsten in der sanft geschwungenen Form des Karniesgiebels, den plastisch hervortretenden Girlanden im Brüstungsbereich der Fenster und den stilisiert-floral interpretierten, eisernen Brüstungsgittern der beiden Freisitze aus Zementbeton zu erkennen gibt.
Im Innern hält das Gebäude zwei Mietwohnungen pro Etage bereit, die bereits zur Bauzeit über ein Wannenbad und ein separates WC verfügten, während sich der Balkon zum Hof hin orientierte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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