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Repräsentative, vierseitige Hofanlage, ehemals Mühle und von 1845 bis 1896 Fürstlich-Löwenstein-Wertheimisches Hofgut. Zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus von 1806 mit Krüppelwalmdach; symmetrisches, dreizoniges Fachwerkgefüge mit den für den nordwestlichen Odenwald charakteristischen doppelten Kopfstreben; im westlichen Teil des Hauses ist das Mühlwerk noch vorhanden. Scheune aus Sandstein von 1820, 1875 mit Pfeilerloggia und großem Gewölbekeller ausgestattet; in der Nordwand ein herrschaftliches Wappen. Als südlicher Abschluss des Hofes ein großes Stallgebäude aus Sandstein, 1860 erbaut und im 20. Jahrhundert erhöht; höchst bemerkenswert der als weiträumige dreischiffige Pfeilerhalle mit Kugelkappengewölben angelegte Kuhstall. Die Hofanlage (Wohnhaus, Scheune und Stall) ist von baukünstlerischer, geschichtlicher und wissenschaftlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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