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Baujahr: 1895
Architekt: Jean Wörner
Zweigeschossige Villa im Stil der Neorenaissance, als Wohngebäude der Familie Weinig in unmittelbarer Nachbarschaft zur Maschinenfabrik Weinig errichtet. Das repräsentative, zweigeschossige Wohnhaus (Mansarddach in Schieferdeckung) zeigt als typische Übernahmen aus dem Formenspektrum der Renaissance rustizierte und diamantierte Quader im Bereich des Kellergeschosses, scharrierte Quader bei der Eck- und Risalitbetonung sowie antikisierende Fenstergewände mit überdachenden Dreieckgiebeln im Obergeschoss.
Im Grundriss lehnt sich die Villa an palladianische und antike Grundrisse an und zitiert die klar vom Kreuz dominierte Form. Die Mitte des Hauses nahm ein großzügiges Oberlicht als Belichtung des Binnenflures ein, darum gruppierten sich zahlreiche Räume, darunter auch der Baderaum mit Wannenbad. Das heute nicht mehr als Wohnhaus genutzte Gebäude wurde laut Bauplänen um einen stilistisch angeglichenen "Bunker" erweitert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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