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Baujahr: 1887
Einweihung der eingeschossigen Anstaltsschule im Jahr 1887 in Anwesenheit des Landrats Graf Wilhelm von Bismarck. Die zu Hochzeiten 85 Schüler beider Konfessionen in einer Klasse betreuende Schule verfügte jedoch nur über einen Schulsaal von 9,5 Metern Länge;
zur Schule gehörten ein Schulgarten und die integrierte, für damalige Zeiten verhältnismäßig großzügige Dreizimmerwohnung mit Küche für den Lehrer. Schon vor dem Ersten Weltkrieg wurde sie erweitert, nach 1918 als Grundschule weitergeführt und 1932 renoviert, 1935 schließlich als Schule aufgegeben. Den eingeschossigen Ziegelbau charakterisiert eine vorgeblendete Fassade aus gelblichen Klinkern, die Lisenen und ein zahnschnittartiger Fries in annähernd quadratische Blendfelder gliedern. Die Mittelachse des traufständigen Gebäudes wird durch einen zwerchhausartig in das Satteldach rückbindenden Mittelrisalit betont, den in zeittypischer Weise ein steigender Fries und eine Firststaffel charakterisieren. 1992 wurde die historische Schule zu einem Wohnhaus, der einstige Vorhof zum Garten umgestaltet und dabei die Gesamterscheinung des Gebäudes nachhaltig verändert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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