Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Baujahr: 1903
Architekt: Jean Bernges
Dreigeschossiger Massivbau (Kellerhals Sandstein, Fassade mit Verblendsteinen) in städtebaulich dominanter Stellung gegenüber der Hohen Landesschule. Das als Sichtwert ausgestaltete Gebäude besticht durch einen übereck platzierten Standerker mit pittoresk ausgebildeter, verschieferter Haube, deren weit vorkragender Ansatz auf hölzernen Zierkonsolen ruht. Den zur Julius-Leber-Straße orientierten Standerker überfängt einer der für diese Siedlung typischen Glockengiebel, der hier an zahlreichen Bauten und vor allem an denjenigen in Eckstellung wiederkehrt. Verschiedenartig ausgebildete Fensterformen (gerade schließend, stichbogig, vorhangbogig) in sandsteinernen Gewänden verstärken den malerischen Charakter der als Schaufront ausgearbeiteten, straßenseitigen Fassade, das mit hohen, schlanken Gauben besetzte Walmdach in Schiefereindeckung den repräsentativen Gesamteindruck des späthistoristischen, weitgehend ungestörten Gebäudes.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |