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Baujahr: um 1906 (Datierung der Pläne)
Architekt: Jean Louis Wörner
Viergeschossiges, ebenfalls zwischen Späthistorismus und Reformarchitektur vermittelndes Mietwohnhaus. Das jeweils zwei Dreizimmerwohnungen auf jeder Etage bereitstellende Wohnhaus entstand um 1906 und zitiert noch die traditionelle Fassadengliederung mit rustiziertem Kellerhals/Erdgeschoss und Mittelrisalit. Neuartig ist jedoch die Anlage von Altanen oder Freisitzen seitlich und als Abschluss des Risalites und somit der Verzicht auf den traditionellen, auszeichnenden Zwerchgiebel. Dem gesteigerten Bedürfnis nach Wohnkomfort gemäß wurden nicht nur die straßenseitigen, sondern auch die hofseitigen Räume mit Balkonen ausgestattet. An dem 1945 offensichtlich kaum in Mitleidenschaft gezogenen Wohnhaus wurde nur das verschieferte Mansardach mitsamt seiner dekorativ-bogig gestalteten Gauben erneuert: Heute ersetzten holzverkleidete Spitzgauben die historischen Formen. Erhalten blieb auch der eiserne Vorgartenzaun in Nietkonstruktion.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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