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Baujahr: 1896/97
Architekten: L.Petri und A. Lohoff
In späthistoristischen Traditionen stehende, freistehende Villa in städtebaulich dominanter Lage an einer Straßenkreuzung. Die heute vor allem durch den Materialkontrast Putz/Sandstein/Schiefer belebte Villa wurde 1945 offensichtlich teilzerstört, wie der fehlende Helm des Treppenturmes zu erkennen gibt. Als Sichtwert überzeugen daher vor allem die im Stil der Renaissance ausgearbeiteten Volutengiebel der Risalite, die originelle Rundfensterfolge an der Fassade zur Frankfurter Landstraße und der historische Freisitz, der zu den frühesten Belegen in Hanau gehört. Im Innern zeigt das Wohngebäude die klassische Grundrissaufteilung einer repräsentativen Villa mit dem Salon im Bereich des Risalites, dem dahinter liegenden Empfangszimmer und dem zum Garten orientierten Arbeitszimmer des Hausherrn.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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