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Baujahr: 1904
Architekt: Johann Heinrich Hack
Symmetrisch aufgebautes, von zweigeschossigen Seitenrisaliten betontes Doppelmietwohnhaus mit Etagenwohnungen. Die offensichtlich unter dem Einfluss der Natursteinromantik konzipierten Halbvillen zeigen Fassaden aus dunklem Blasenbasalt, einem in Hanau vor allem an Kellerhälsen und rustikalen Erdgeschossen verbauten Gestein. Stiltypisch die gotisierenden, historischen Vorbildern entlehnten Fenster samt ihrer in das Mauerwerk eingreifenden Gewändesteine, die beim mittelalterlichen Vorbild auf einen abgegangenen Verputz verweisen. Möglicherweise wiesen beide Risalite ursprünglich halbkreisförmige Freigespärre auf, wie die Entwurfszeichnungen bezeugen. Moderne Anregungen der Reformarchitektur gibt lediglich der erhaltene Staketenzaun (flammenförmige Endungen) zu erkennen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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