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Main-Kinzig-Kreis
Hanau
Hanau
- Körnerstraße 17
Flur: 68
Flurstück: 250/24
Bauzeit: um 1880
Umbauten: Aufstockung 3. Geschoss 1890 (J.H.Hack)
Wiederaufbau: um 1947/48
Architekt: Adolf Bange
Träger: Dt. Dunlop Gummi Compagnie
Das 1880 erbaute und um 1890 aufgestockte, dreigeschossige Mietwohnhaus in Ecklage akzentuieren zwei zur Straßenkreuzung ausgerichtete Risalite, von denen der östliche die Teilzerstörung des Wohnhauses 1945 überstand. Kellergeschoss und alle Umfassungswände blieben damals erhalten, während die Innenwände samt dem Dachaufbau neu auszuführen waren. Als zeittypisch für das späte 19. Jahrhundert ist das vorgeblendete Sichtmauerwerk aus gelblich getönten Ziegeln (Kellergeschoss aus Basaltbruchsteinen) hervorzuheben, das volutierte Konsolen als Auflager umlaufender Geschossleisten und diamantierte Sturzsteine aus Sandstein beleben. Hölzerne Schlagläden runden zusammen mit der erhaltenen sandsteinernen Pforte und dem eisernen Staketenzaun mit Lilienendungen den überzeugenden Gesamteindruck des Mietwohnhauses ab, das aufgrund seiner Eckstellung vornehmlich städtebauliche Bedeutung genießt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Wichtige Benutzerhinweise
Kartenmaterial Datengrundlage (ALKIS): Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Legende:
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
 |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
 |
Jüdischer Friedhof |
  |
Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
 |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |
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