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Baujahr: 1904
Architekt: August Geibel
Einfriedung: 1907 (A.Geibel)
Authentisch erhaltenes, eingeschossiges Wohnhaus in städtebaulich wirksamer Lage an der Einmündung der Karlsbader Straße in die Burgallee. Zeittypisch die durch gebrochene Zwerchgiebel und schmale Schopfwalme getragene Dachausbildung und die Teilverkleidung durch zungenförmige Holzschindeln als bauliche Anregungen der zeitgenössischen Reformarchitektur. Auf ihre damals modernen Bautrends ist wohl auch die durch einen kräftigen Fassadenrücksprung und den kräftigen, hölzernen Ortgangkasten ausgebildete loggienartige Ausprägung des Giebels zur Karlsbader Straße zurückzuführen. Die noch teilweise erhaltenen zweiflügeligen sowie sprossenunterteilten Fenster in geometrisch interpretierten Gewänden tragen zusammen mit den hölzernen Schlagläden, der Biberschwanzeindeckung und der schlichten, geometrisch interpretierten Einfriedung zum stimmigen Gesamteindruck des Wohnhauses als überzeugenden Vertreter der Reformbewegung des frühen 20. Jahrhunderts bei.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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