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Baujahr: 1898
Architekt: Friedrich Kellermann (?)
Zweigeschossiges, asymmetrisch aufgebautes Doppelmietwohnhaus in städtebaulich dominanter Stellung an der Kreuzung Salisweg/Hopfenstraße. Das bereits durch seine Fassadengestaltung (Risalite, farblich abgesetzte Fenstergewände, Entlastungsbogen, horizontale Bänder und Eckquader) als Sichtwert ausgestaltete Wohnhaus besticht durch seinen übereck platzierten Standerker mit pittoresk ausgebildeter, auf einem Knaggenkranz ruhender Haube, deren First einer der seltenen erhaltenen Dachaufsätze Hanaus bekrönt. Auf dem Hof des Mietwohnhauses blieb einer der ursprünglich zahlreichen Fachwerkställe unter Pultdach erhalten, der neben dem Kleinvieh zur Selbstversorgung zuweilen auch Aborte u.ä. aufnahm (mit Knistock und Kranhaus).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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