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Baujahr: um 1890
Streng gegliedertes, neoklassizistisches Mittelrisalit-Wohnhaus, dessen repräsentativer Charakter vornehmlich durch den flachen Dreieckgiebel und die geraden Profilleisten über den Fenstern des Obergeschosses getragen wird. Das Wohnhaus gehört zu den frühesten Bauprojekten an der 1727 ausgebauten Kastanienallee als der Verbindungsachse zwischen Philippsruhe und Wilhelmsbad und besaß daher eine gewisse städtebauliche Brisanz: Ähnlich der Philippsruher Allee wurden an dieser häufig vom Grafenhaus genutzten Straße durchweg stattliche Bauten erstellt, deren Bau und Zufahrt erst nach gräflicher Zustimmung erfolgen konnte. Die historische Einfriedung mit Ziergittern und Sandsteinpfeilern erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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