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Baujahr: 1904
Architekt: Heinrich Busch
Anbauten: Anbau eines Vereinszimmers 1929 (Arch.: H.Litzinger)
Wiederaufbau: Ausbau zum Kino 1946
Ganz in späthistoristischen Bautraditionen stehender Funktionsbau, erstellt als eingeschossige Halle in Ziegelbauweise unter Satteldach. Die Traufseiten durch hochrechteckige Blendfelder, farblich betonte Lisenen und Stichbogenfenster gegliedert; 1929 Anbau eines eingeschossigen, bald zur Gaststätte umgenutzten Vereinszimmers. Nach der Teilzerstörung 1943 (Außenmauern erhalten) Umnutzung und Umbau als Kino, seit 1950 wieder Turnhalle. Gut erhaltener baulicher Beleg gemeinschaftlichen Zusammenwirkens mit zudem städtebaulicher Bedeutung als architektonische Eckdominante zwischen Kastanienallee und Friedhofstraße.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Jüdischer Friedhof | |
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