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Datierung: um 1727/28
Ältester Abschnitt der gräflichen Remise im Neuhof, angeblich um 1727/28 in städtebaulich markanter Lage gegenüber des Schlosses zur Entlastung der Marstallflügel erbaut. Ursprünglich ein neun Fensterachsen umgreifender Bau mit massivem Unterstock, über dem sich der Fachwerkoberstock mit den zeittypischen, die Fensterachsen voneinander abgrenzenden geschosshohen Schrägstreben erhielt. Zu dem heute zum Parkplatz umgenutzten Remisenhof die vier Sandsteinbogen der historischen Einfahrten und eine mit einer Zahnschnittleiste dekorierte Tür erhalten. Integriert war ursprünglich eine Geschirrkammer mit ebenfalls erhaltenem, separatem Ausgang zur Mittelstraße. Obergeschossig befanden sich die Schlaf- und Aufenthaltskammern der Wagenknechte und Kutscher; später Umnutzung zum Waschhaus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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