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Baujahr: 1899
Architekt: Friedrich Rumpf
An-/Umbauten: Anbau eines
Automobilschuppens 1904 (Arch.:
Friedrich Kellermann; nicht mehr
vorhanden); Einfriedung 1900 (Arch.:
Jäger & Rumpf)
Späthistoristische Villa, freistehend innerhalb einer ursprünglich parkartig gestalteten Grünanlage direkt an der Philippsruher Allee. Bauherr war August Brüning, Inhaber der Lithographischen Druckanstalt Brüning. Die durch eine hohe Substruktion aus Blasenbasalt und eine durch Sandsteinarkaden begrenzte Loggia ausgewiesene Villa wurde während der Luftangriffe 1945 stark gestört. Neben dem einst durch Zierfachwerk geschmückten Drempelgeschoss fielen auch die aufwendig gestalteten Zwerchgiebel, Zwerchhäuser und Dachtürme dem Kriegsgeschehen zum Opfer. Die Villa, deren Grundriss mit Salons, Frühstücksraum, Speise-, Schrank- und Gouvernantenzimmer die zeittypischen Ansprüche des Großbürgertums spiegelte, ist daher vorrangig ein anschauliches Zeugnis für den um den Erhalt historischer Bauten bemühten Wiederaufbau.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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