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Baujahr: um 1500, 1545 (Bauinschrift Kellereingang)
Stark modern überprägtes Wohnhaus, dessen platzseitige Fachwerkwände zwischenzeitlich freigelegt und restauriert worden sind. Das für die Zeit um 1500 typische Fachwerk zeigt von Fußstreben begleitete, doppelte K-Streben, wobei für alle Streben leicht gebogene Hölzer Verwendung fanden. Die mittlerweile selten nachzuweisende Konstruktion der Verblattung ist an diesen Fachwerkabschnitten ebenso abzulesen wie die altertümliche Form der langgezogenen Knaggen. 1962 wurde der traufständige Trakt des Wohnhauses durch einen dreigeschossigen Neubau ersetzt. Der ortgeschichtlichen Überlieferung zufolge soll Albrecht Dürer in diesem Haus 1520 übernachtet haben.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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