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Bauzeit: 1532 d
Umbauten: Ofeneinbau, Flurerneuerung 1879
Als Wohnhaus aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhundert wurde der Fachwerkbau bereits als Rähmbau abgezimmert; traditionell präsentiert sich jedoch die Konstruktion der sich überblattenden, jedoch bereits mit Eckständer und Schwelle verzapften Kopf- und Fußstreben aus Fichtenholz, die zudem eine zweite, einen Viertelkreis beschreibende Fußstrebe aus Eichenholz begleitet. Für das Dachwerk mit liegendem Stuhl erbrachte die Dendrodatierung eine übereinstimmende Zeitsetzung um 1532. Im Innern ein farbiger Fliesenboden des späten 19. Jahrhunderts, der mit dem Einbau eines mächtigen Backofens 1879 im winkelförmigen Flur verlegt worden sein wird; er erschloß die zwei Stuben hinter dem straßenseitigen Giebel, Backofen und Küche an der rückseitigen Traufe und eine kleine Kammer zur Bickenstraße hin. Älter werden hingegen die in drei Räumen erhaltenen, schlichten Lehmstuckdecken sein. 2003 aus Wetterschutzgründen verschindelt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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