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Datierung: 1911; 1965 Wiederaufbau
Bildhauer: Prof. Georg Busch/Steinheim und München
Bronzeguss: Ruppsche Gießerei/München
Das durch einen Jüngling mit einem Ölbaumzweig versinnbildlichte Denkmal des Friedens (Sockelreliefs Wohlstand und Familienglück) wurde in Dankbarkeit für die zurückliegende Friedenszeit seit 1871 vom jüdischen Bürger Louis Meyer-Gerngross gestiftet und von dessen Klassenkameraden Georg Busch geschaffen. Das Denkmal umgab ursprünglich ein durch Baluster umschrankter Platz von sieben Metern Durchmesser. 1940 wurde das Denkmal als Stiftung aus jüdischen Mitteln und nicht mehr der Zeit entsprechend abgebaut, die Bronzeskulptur samt Inschrifttafeln zerstört. 1965 Wiedereinweihung des nach alten Formen neugeschaffenen Denkmals. An die jüdischen Opfer der Gemeinde unter der Diktatur des Nationalsozialismus erinnert namentlich eine 1980 eingearbeitete Gedenkplatte.
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