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Pestkapelle
Baujahr: 1907
Architekt: Dr. Grein/Darmstadt
In einem Linden- und Kastanienhain errichteter Nachfolgebau der barocken Urbanuskapelle von 1752, an der die Fürbitten für eine reiche Ernte während der Steinheimer Bittprozessionen abgehalten wurden. Der Neubau wurde als ein geschlossener, nur über zwei Türen zugänglicher Raum unter Walmdach erstellt. Dekorativ die zwei bauchigen, ägyptisierenden Rundpfeiler, die Farbglasfenster und der bronzene Dachaufsatz. Die spätgotische Pietà wurde in die Gedächtniskirche verbracht und durch eine neue ersetzt.
Kreuz
Zirka siebzig Zentimeter großes, mittelalterliches Steinkreuz. Die ehemalige Verwendung ist ungeklärt. Möglicherweise aufgestellt als Gedächtnis- oder Sühnekreuz.
Gefallenenehrenmal
Datierung: 1872
Entwurf: Philipp Gaul/Hanau-Großauheim (sign.)
Zippusartiges Pfeilermal mit den Kriegssymbolen des überkreuzten Schwertes und Gewehres in einem Lorbeerkranz. Eines von wenigen bekannten Werken des Steinmetzen Philipp Gaul. Erstellt zur Erinnerung der im Feldzug 1870/71 gefallenen Groß-Steinheimer Bürger Philipp Neumann und Bernhard Bauer.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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