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Baujahr: 1395 d (1392 d)
Aufgrund seiner Datierung und Konstruktion ein überregional bedeutender Fachwerkbau: Seltener Beleg eines Firstständerbaus des späten 14. Jahrhunderts, charakterisiert durch die bis zum First durchlaufenden Wand- und Mittelständer. Zeittypisch sind auch die geschossübergreifenden Verschwertungen, den Eckständern aufgeblattete Brustriegel und die der Schwelle aufgeblatteten Fußbänder (Schwalbenschwanzblätter); im Innern in die Ständer einzapfende und von Kopfbändern abgetragene Unterzüge. Im Kellerbereich blieben zwei tonnengewölbte, mit Backsteinen ausgelegten Räume, im Dachbereich das Sparrendach mit einfacher, aufgeblatteter Kehlbalkenlage erhalten, wobei Rußspuren einen Rauchabzug über den Dachraum vermuten lassen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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