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Baujahr: 1869
Idyllische Hofanlage, bestehend aus einem zurückgelegenen Wohnhaus und einem den Hof seitlich begrenzenden, funktionalen Nebenbau. Das zweigeschossige, traufständige und mit einem axialen Zwerchhaus aufgewertete Wohnhaus wurde wie der Nebenbau in Ziegelbauweise erstellt und war ursprünglich der Wohnsitz mit Schauraum der Stuckateurfamilie Kreis. Johann Anton Kreis lehrte Freihandzeichnen an der Steinheimer Handwerkerschule und arbeitete als Maler, Stukkateur und Vergolder. Auf ihn sind die erhaltenen und rekonstruierten Stuckdecken in den ehemaligen Schauräumen des Obergeschosses zu verdanken, während sich die Werkstatt in dem zunächst als Scheune erbauten Nebengebäude befand. Vergoldungen und Tafelbilder aus seiner Hand blieben beispielsweise in der Gedächtniskirche erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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