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Baujahr: 1881-89 (Bauinschrift)
Laut Bauinschrift wurde das Gebäude von dem Kleinsteinheimer Bürgermeister, Gastwirt und Zigarrenfabrikanten Paul Stahl erbaut ("ERBAUT P.ST. [...]"), der an gleicher Stelle seit 1867 eine repräsentative Zigarrenfabrik unterhielt; noch vor 1881 fiel diese Fabrik mit integrierter Wohnung einem Brand zum Opfer.
Das überkommene repräsentative, aus den kleinstädtischen Verhältnissen Klein-Steinheims herausbrechende Gebäude von acht Fensterachsen Breite wird daher vermutlich ebenfalls als Firmensitz fungiert haben, auch wenn eine Nutzung als Fabrik mit der stattlichen Fassade schwer kombinierbar scheint. Vielmehr scheint der fünfachsige, durch einen axial angeordneten Altan, massive Felderungen und Dreieckgiebel ausgewiesene Mittelrisalit auf eine Nutzung als Wohnhaus und möglicherweise Verwaltung der Zigarrenfabrik Stahl hinzudeuten, die in ihrer Ausrichtung und Größe offensichtlich auf die gegenüberliegende Schule Bezug nimmt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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