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Main-Kinzig-Kreis
Hanau
  • Philippsruher Allee 13
Flur: 21
Flurstück: 197

Baujahr: um 1895; Einfriedung 1898

Architekt: H.Busch (Einfriedung)

Stattliche Villa in ursprünglich repräsentativer Lage zwischen dem Zufahrtsdamm zum Schloss Philippsruhe (Philippsruher Allee), dem Hanauer Hafen (Am kleinen Main) und dem Main. Dem Baujahr der Einfriedung nach zu folgern, entstand die Villa wohl um 1895 im klassizistischen Stil. Die durch einen Mittelrisalit mit Dreieckgiebel akzentuierte Schaufassade zur Philippsruher Allee charakterisieren ein scharfer Fugenschnitt und Rundbogenfenster im Erdgeschoss sowie Glattputz und Rechteckfenster im Obergeschoss. Sandsteinbaluster im Brüstungsbereich der Obergeschoßfenster und ein schauseitig vorgelegter Altan tragen zusammen mit dem klassizistischen Staketenzaun (mit Pinienzapfenaufsatz) und der sandsteinernen Pforte zum repräsentativen Gesamteindruck des Villa bei, die vermutlich als Wohnsitz der Familie Müller diente, die dort über Jahrzehnte eine Holzhandlung unterhielt.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Wichtige Benutzerhinweise

Kartenmaterial Datengrundlage (ALKIS): Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

Legende:

 Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
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Grenzstein
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