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Baujahr: 1743 (überliefert)
Das in der Lokalgeschichte als "Steinernes Haus" eingegangene, zweigeschossige Wohnhaus wurde angeblich 1743 vom Erbprinzen Wilhelm zur Unterbringung seiner Mätressen erbaut, eine Datierung, die mit der rasterartigen Fachwerkkonstruktion durchaus harmoniert. Tatsächlich setzt sich das Gebäude nicht nur durch seine Traufenstellung und die massive Ausführung seines Untergeschosses, sondern auch durch die überbaute, stattliche Hofdurchfahrt (mit Rundstabgewände) von den giebelständigen Fachwerkbauten der Umgebung ab. Bemerkenswert ist darüber hinaus ein saalartiger Raum im Obergeschoss und ein Fachwerkbalkon zum Hof, der einzige seiner Art in Hanau.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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