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Baujahr: verm. 1765
Baumeister: Abraham und Johann Konrad Bechtel
Wiederaufbau: ab 1945
Neunachsiges sowie zweigeschossiges Gebäude mit akzentuierendem, drei Fensterachsen überspannendem Mittelrisalit. Die aus Sandsteinquadern und -bruchsteinen gebildeten und durch hohe Rechteckfenster in Sandsteinrahmungen geöffneten Fassaden gehören materialtechnisch zu den wenigen erhaltenen, steinsichtigen Fassaden der Stadt. Das Gebäude wird bereits 1794 (Joh. Jacob Müller) im Zuschnitt des erhaltenen Grundrisses kartiert und in einem Protokoll von 1810 als Walz''sches Haus bezeichnet. Ihm benachbart lag das Salzhaus, mit dem es vermutlich allmählich zusammen wuchs; zumindest wird der gesamte Komplex im Stadtplan von J.H. Müller 1824 als Salzhaus bezeichnet. 1945 wurde es bis auf seine Außenwände zerstört (siehe Dachaufbau); erhalten blieb hingegen der sich rückseitig anschließende Trakt mit seinen etwa 2,60 Meter hohen Gewölben.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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