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Baujahr: 1961/62
Architekt: Prof. Joh. Krahn/Frankfurt
Kubischer Bruchsteinbau unter flach geneigtem Satteldach. Frontseitige Betonung durch einen breiten Risalitvorsprung, Horizontalbetonung durch zwei unmittelbar unterhalb der Traufe und oberhalb des Erdgeschosses verlaufende Fensterbänder. Wehrhaft anmutender, blockhafter Bau, zumal der Zutritt nicht von der Straße, sondern von einem durch die Sakristei, den Kirchenturm und eine Hofmauer umgrenzten Hof aus erfolgte. Das Ensemble offenbart insofern noch heute die Ansprüche Krahns, der die Kirche als einen geborgenen, heiligen Ort abseits des „nicht gerade schönen Stadtviertels" interpretiert wissen wollte. Ausdrucksstarker, von kräftig getönten Farbglasfenstern (G. Meistermann) geprägter Innenraum, der durch die Proportion und Steinsichtigkeit der Wände (Bruchstein, Beton) Monumentalität, durch die in den Innenraum vorziehenden Chor- und Orgelemporenwände Geborgenheit formuliert. Zugehörig ein freistehender Glockenturm aus Beton.
Der ungestörte und qualitätvolle Bau gehört zu den anschaulichsten Belegen der Arbeiten J.Krahns.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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