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Die Rütgerswerke AG siedelte 1886 von Berlin-Charlottenburg nach Großauheim über und antwortete damit auf den florierenden Floßmarkt auf beiden Seiten des Mains bei Hanau. Noch heute arbeiten die Werke in ihrem Stammbereich, der Imprägnierung von Holz mittels Steinkohletteeröl unter Druck im Vakuum und letztlich der Produktion von Eisenbahnschwellen.
Von dem einst beeindruckenden Maschinenpark mit Maschinenhalle, Kesselhaus, Wassertank und der teilweise bis in die Zeit des Ersten Weltkrieges zu datierenden technischen Ausstattung ist heute noch das zurückhaltend repräsentative Verwaltungsgebäude mit südlichem Anbau überkommen.
Der zweigeschossigen, durch Stichbogenfenster geöffneten und durch ockerfarbene Verblender verkleideten Verwaltungsbau entstammt der ersten Bauphase (1886) des Fabrikgeländes. An ihn schließt ein eingeschossiger Flachbau an, der originär als Schlafsaal für Mitarbeiter fungiert hatte. Er erhielt um 1935 eine moderne Erweiterung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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