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Noch um die Mitte des 19. Jahrhunderts eine ansehnliche, von dem romantischen Maler A. Decker (1852) in einer Aquarellskizze festgehaltene Ruine einer spätgotischen Wallfahrtskirche aus der Zeit um 1500, heute nur noch die 1932 und 1963 bei Ausgrabungen gesicherten Grundmauern und geringe Reste aufgehenden Mauerwerks. Die Kapelle, die aufgrund von Steinmetzzeichen Hans Eseler zugeschrieben wurde, war schon nach der Einführung der Reformation 1560 allmählich verfallen. Werkstücke wurden in der Eberhardsburg im Eulbacher Park, in der Fürstenauer Schloßkapelle und in der Beerfelder Friedhofskapelle vermauert. Die Quelle, die einst in der Kapelle geflossen sein soll, erhielt ein Stück unterhalb der Kirche eine neue Fassung mit einem profilierten Brunnenstock und einem Sandsteintrog. Neben dem Brunnen steht das Kopfstück eines spätmittelalterlichen Bildstocks, der noch 1955 als Brunnentrog gedient haben soll.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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