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Zweigeschossiges, traufständiges Wohnhaus von 1778 (datiert im Sockel), ehemals ein Gasthaus mit dem für den vorderen Odenwald typischen Sichtfachwerk: profilierter Schwellen-Rähm-Kranz, im Obergeschoß verdoppelte Kopfstreben. Haus an der Rückseite teilerneuert. Im Inneren barockes Treppenhaus. Haus um 1820 verlängert und mit Hofdurchfahrt versehen; der Anbau in klassizistischem Sichtfachwerk, Schwelle und Rähm profiliert. Bis vor kurzem ein sehr stattlicher, geschlossener Vierseithof, einer der größten im Dorf. Die gesamten Nebengebäude des 18./19. Jahrhunderts, teils in Bruchstein, teils in Fachwerk, darunter eine 1835 datierte Scheune, wurden 1992 abgerissen. Das gleiche Schicksal erlitt ein neben der Hofreite am Bach gelegenes Gärtchen mit kunstvoll gehauenen Sandsteinpfosten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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