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Vordere Hälfte eines Doppelhauses (Nr. 20 modern erneuert), Wohnhaus eines Vierseithofes. Seltenes Beispiel eines noch vor dem 30jährigen Krieg erbauten Fachwerkhauses, ehemals über der Tür datiert, um 1610. Kräftiges, urwüchsiges Fachwerk, nur im Erdgeschoß aus Eichenholz, mit Mannfiguren in Obergeschoß und Giebel, starker Geschoßüberstand. Haus von besonderer wissenschaftlicher und städtebaulicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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