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Vierseitige Hofreite von bedeutenden Ausmaßen, sogenanntes "Hofhaus", ehemaliger Erbach-Schönbergischer Hof, bis 1906 Straußwirtschaft. Beherrschend der parallel zur Straße liegende Wohnbau, ein langgestreckter, vierzoniger Fachwerkbau, zweigeschossig, das Obergeschoß massiv; breite Krüppelwalme. Streng konstruktiv-symmetrisches Fachwerk mit sehr enger Ständerstellung und geschnitzten Eckpfosten; charakteristisch die mit Schnitzereien verzierten Füllbretter in den Brüstungsfeldern (vgl. Brensbach, Heidelberger Straße 29), deren eines die Hausinschrift mit dem Erbauungsjahr 1800 enthält. Gute spätbarocke Haustür. Gewölbter Weinkeller im nördlichen Teil des Hauses. Das qualitätvolle Wohnhaus ist von künstlerischer und geschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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