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Kleiner, in seiner Mauersubstanz wohl frühgotischer Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, inmitten des ummauerten Wehrfriedhofs gelegen. Umbauten des 15. und 17. Jahrhunderts, vor allem aber die umgreifenden Restaurierungen von 1738 und 1851/60 gaben der Kirche ihr heutiges Aussehen, an deren Frühzeit eine Sakramentsnische und ein gotisches Spitzbogenfenster im Chor erinnern. Flachgedecktes Langhaus mit umlaufenden Emporen; interessant im Inneren die vertikale Achse von Altar, Kanzel und Orgel (1851); der Chor als Sakristei abgeteilt. Besonders originell der freistehende Glockenturm von 1631, ausgebaut 1738, mit gotisierenden Fenstern im Obergeschoß und Fachwerkgiebel. Der Turm ist gleichzeitig Toreinfahrt des Kirchhofes. Im älteren Teil des Friedhofs einige interessante Grabsteine des 18. und 19. Jahrhunderts.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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