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Zweigeschossiger, gelber Klinkerbau in sechs Achsen, von ausgewogenen Proportionen. Mitteltrakt risalitartig zurückgesetzt, mit durchgehendem, flachem Walmdach. Wandflächen mit schlichter Backsteinornamentik belebt. Die Datierung 1892 am danebenstehenden Spritzenhaus. Spätklassizistischer Bau, sicherlich von demselben Baumeister wie die Schule von Brensbach (1896). Überraschend seine Größe, gemessen an der Einwohnerzahl Wersaus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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