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Traufständiges, zweigeschossiges Wohnhaus einer dreiseitigen Hofreite, laut Inschrift im Giebel 1902 für Peter Mark erbaut; als historistischer Massivbau städtischer Prägung und Pendant zum gegenüberliegenden Rathaus von 1895 ist das Gebäude ein Kuriosum. Stattlicher Bau mit Krüppelwalmdach, Rustika-Eckquaderung, eleganten Fensterverdachungen in Haustein und dreistöckigem, gegiebeltem Mittelrisalit mit aufwendigem Renaissancedekor.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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