Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die "Rosenbacher Mühle", gelegen am östlichen Fuß des Breubergs, entstand wahrscheinlich als "Neue Mühle" um die Mitte des 16. Jahrhunderts und wurde 1599 vom Grafen Ludwig zu Löwenstein-Wertheim erworben, dessen Familie bis Anfang des 19. Jahrhunderts in ihrem Besitz verblieb. Von der ursprünglichen Anlage bestehen noch die zwei rechtwinklig sich treffenden Gebäudeteile des Mühlengebäudes (1601) und des Wohnhauses (1624). Zahlreiche widrige Umstände, u. a. der 30jährige Krieg, ein Hochwasser (1732) und ein Brand (1924), dezimierten die originale bauliche Ausstattung, so den einstigen helmbekrönten Treppenturm im Winkel der beiden Gebäudeflügel und den Schmuck des westlichen Giebelaufbaus. Erhalten sind die Fenstergewände und -verdachungen am Mühlengebäude sowie – beschädigt und wohl auch leicht verändert – der mit Lisenen, Voluten und Kugeln geschmückte Renaissance-giebel der Nordfassade, der weit in die Landschaft hineinwirkt. Dennoch blieb, wie im Fall der nahen Wolfenmühle (Ortsteil Neustadt), der herrschaftliche Charakter der Mühle gewahrt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |