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Stattlicher, spätklassizistischer Massivbau von 1878 (datiert über dem Portal), ein in der späten Nachfolge des Darmstädter Hofbaumeisters Georg Moller stehender, mit Zeltdach gedeckter Kubus von guten Proportionen und ortsprägender Bedeutung, bis auf die Stockwerksmarkierungen und die Fensterleibungen aus Werkstein schmucklos. Beispiel des Einbruchs städtischer Bauformen in ländliche Bereiche, jedoch gut eingepaßt durch die Verwendung heimischen Sandsteins.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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