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Giebelständiges Fachwerkwohnhaus einer unmittelbar an das Dorfzentrum angrenzenden Hofreite. Barockes Zierfachwerk, erst vor wenigen Jahren freigelegt, mit Mannstreben und geschwungenen Brüstungsstreben, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert, einige nachträgliche Veränderungen; künstlerisch das anspruchsvollste Fachwerk im Dorf. Von großer Bedeutung für das Ortsbild auch die etwa gleichaltrige Scheune (1731), die durch eine überdachte Hofeinfahrt mit dem Wohnhaus verbunden ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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