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Als sogenannte "Kurschmiede" bildete das Haus mit dem Nachbarhaus Marktplatz 2 ursprünglich ein Anwesen, vielleicht Rest des herrschaftlichen "Schafhauses" und Viehhofs am Markt, der für 1715 bezeugt ist. Das kleine, erst kürzlich restaurierte Fachwerkhaus von 1749/50 besitzt ein massives Erdgeschoß (stark gestört durch moderne Schaufenster und den im Parzellenzwikel eingebauten Nachbarladen), wo sich früher ein Torbogen öffnete. Das Haus trägt mit dem Grundriß eines Trapezes der städtebaulichen Situation am Zusammentreffen von Schloßgraben und Marktplatz Rechnung.
Im hinteren Teil des Grundstücks steht ein separates Gebäude, einst Keller, in Bruchstein mit sauberer Ortsteinquaderung, das im Bogenscheitel das (originale?) Datum 1579 trägt. Für das hohe Alter des Gebäudes spricht der Fachwerkgiebel, der eine Firstsäule sowie ein vorgeblattetes Kopfband aufweist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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