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Eckhaus an der Einmündung der Bahnstraße in den Marktplatz. Massives Erdgeschoß, verputzt, seitlich ein Doppelfenster mit gekehlten Gewänden und steinernem Stock aus dem 16. Jahrhundert, hier auch ein gutes Rokoko-Türblatt. Ebenfalls aus dem späten 16. Jahrhundert zwei Ständer mit sehr guten, in Motivreichtum und künstlerischer Qualität im Kreisgebiet einmaligen Grotesken-Schnitzereien, die offenbar bei der urkundlich nachweisbaren, umfangreichen Erneuerung des Hauses um 1754/55 wiederverwendet wurden. Das angeblich schon im 15. Jahrhundert nachweisbare Gebäude, das in der sichtbaren baulichen Substanz jedoch vorwiegend dem 16. und 18. Jahrhundert entstammt, wird in seiner Wirkung durch eine moderne Teilaufstockung und störende Schaufenstereinbrüche stark beeinträchtigt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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