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Giebelständiges, zweistöckiges Fachwerkhaus des frühen 18. Jahrhunderts mit Krüppelwalmdach, kürzlich restauriert, ursprünglich mit dem Haus Am Schloßgraben 2 ein Anwesen bildend (vgl. S. 266). Nur noch wenig originale Fachwerksubstanz in der Fassadenwand erhalten (moderner Ladeneinbau im Erdgeschoß), dennoch wegen seiner Lage am Südende des Marktplatzes von großer städtebaulicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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