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Villa des Tuchfabrikanten Fritz Kumpf, 1921/22 von Heinrich Metzendorf erbaut. Noble Rustikaquader-Architektur der letzten Phase des Neo-Klassizismus, im Umriß von blockhafter Schlichtheit, vorn mit ausdrucksvollem gegiebeltem Portikus, hinten mit Säulenveranda, darüber Freisitz und Loggia; Walmdach. Vorbildlicher Erhaltungszustand auch im Inneren des Hauses: Stuckdecken, Täfelung, Treppenhaus und Schablonenmalerei (z. T. restauriert) an den Wänden. Die Schreinerarbeiten fertigte die Fachschule für Elfenbein und Holz in Erbach. Auch der durch Mauern nach Metzendorfs Entwürfen eingefriedete, parkartige Garten ist noch weitgehend im ursprünglichen Zustand, doch ist der vordere Zugang im Zuge einer Straßenverbreiterung zurückgesetzt worden. Unter dem vorderen Teil des Gartens, wo sich einst eine Ziegelei befand, existieren noch die über eine Wendeltreppe zugänglichen, 1894 stillgelegten Kellergewölbe der gräflichen Brauerei. Die Villa ist Kulturdenkmal einschließlich Pferdestall, Scheune und Gartenmauern.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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