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Das im Jahr 1912 zerstörte Haus des Bürgermeisters Lehr von 1584, nach dem in den fünfziger Jahren ebenfalls abgerissenen Haus Bingel in Bad König, Ober-Kinzig (um 1520) und dem Haus Talweg 8-10 in Lützelbach-Haingrund (1579) einst das drittälteste Bauernhaus im Kreisgebiet, blieb nach seinem Abbruch bevorzugtes Studienobjekt der Hausforschung. Von dem früheren Gebäude, das 1904 anstelle des alten Stalls einen neuen, noch heute bestehenden Keller erhielt, steht jetzt nur noch der Sockel aus Sandsteinquadern angeblich römischer Provenienz mit dem Rundbogen des alten Kellers, der im Scheitel 1584 datiert ist. Das heutige Fachwerkhaus oberhalb des Sockels ist ein dem Heimatstil verpflichteter Neubau von 1912. Im Hof ein Ziehbrunnen mit hoher, aus fünf Segmentschalen aus Sandstein gebildeter Umwandung, der aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dem Schulbrunnen im Schöllenbacher Weg in die Mitte des 18. Jahrhunderts datiert werden kann.
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