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Frühe Industrieanlage in außergewöhnlichem Erhaltungszustand. 1863 als Gerberei und Schneidmühle gegründet, aus dieser Zeit das in Sandstein errichtete, spätklassizistische Wohnhaus, das später um einen verschieferten Anbau erweitert wurde, seit 1900 eine Pappen- und Kartonagenfabrik. Obwohl 1974 stillgelegt, sind die Fertigungsstätten noch komplett funktionsfähig. Interessant der Luft-Trockenboden mit Luftfugen im hohen Mansarddach, 1936/37 in der Form des Vorgängerbaus errichtet. Die Anlage, die sich gut in die Tallandschaft einfügt, wird vervollständigt durch einen separaten Keller mit Laufbrunnen (1888), einen mit Spießgitter umgebenen Hausgarten, ein in Haustein gemauertes Backhaus mit inkorporiertem Schweinestall und Hühnerstall sowie durch ein der landwirtschaftlichen Versorgung dienendes Wohnstallhaus (dat. 1923) mit Pferdestall und Scheune.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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