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Das Hotel "Burg Breuberg", ehemals Erbleihbestandshof des Klosters Höchst und seit 1831 Gasthof, war ein überaus stattlicher, ursprünglich wohl auf Steinimitation geputzter, elfachsiger Fachwerkbau des späten 18. Jahrhunderts mit Mansarddach, im Kern wohl älter, der um 1980 aus Gründen der Rentierlichkeit durch einen massiven Neubau, grobe Kopie des Vorgängerbaus, ersetzt wurde. Verschont blieben nur die großen Gewölbekeller. Ein prachtvolles frühbarockes Holzportal mit kompositen Pilastern, letzter Rest des Klosterhofs, ist als Sachteil Kulturdenkmal. Es befindet sich an ursprünglicher Stelle an der Rückseite des Gebäudes, hatte allerdings im Originalzustand eine verglaste Lünette. Im Inneren des Gasthauses werden zahlreiche Landschaftsgemälde des 18. Jahrhunderts aufbewahrt, die die Türblätter der Zellen in der Nonnen-Klausur geschmückt hatten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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