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Mittelalterliche Wehrkirchenanlage, erbaut um 1200 als Kirche des fuldischen Augustinerinnenklosters Höchst. Aus dieser Zeit ist der Westturm erhalten, der im 15. Jahrhundert als Vorhalle der Kirche gotische Kreuzrippengewölbe erhielt. Das Langhaus, ein zweischiffiger rechteckiger Raum mit dreiseitigem Chorschluß und einer auf Holzstützen ruhenden Flachdecke, wurde nach der Reformation 1566-68 neu errichtet und ist damit der älteste nachweisbare protestantische Kirchenneubau im Odenwald. Der Speicher diente noch bis ins 19. Jahrhundert als Zehntscheuer. Die Ausstattung - Altarkruzifix, Kanzel, Orgel und Emporen - stammt überwiegend aus dem frühen 18. Jahrhundert; älter sind einige Grabsteine des 14. Jahrhunderts und der Taufstein (1611 datiert).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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