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Im Geviert angelegte, stattliche Hofanlage und Gasthaus, errichtet nach dem Bau der Eisenbahn (1871). Traufseitig zur Straße das zweistöckige, holzverschindelte Fachwerkwohnhaus, fünfachsig mit Krüppelwalmdach. Das Obergeschoß über die Hofeinfahrt und den Kopfteil der Ställe weitergeführt, somit auf neun Fensterachsen verlängert. Außergewöhnlich einheitliche, zeittypische Musteranlage, nur im Norden ein jüngerer Anbau.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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