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Über einem steilen Berghang inmitten eines ummauerten Friedhofs gelegene Wehrkirche, einst St. Ägidius geweiht und von der Pfarrstelle Höchst versorgt. Schlichter spätgotischer Bau des 15. Jahrhunderts mit jüngerer, von hölzernen Pfeilern getragener Flachdecke; über dem kreuzrippengewölbten Rechteckchor im Osten ein niedriger, eventuell älterer Turm mit Spitzhelm von 1877. Kirche nach Beschädigungen im 30jährigen Krieg wiederhergestellt. Westportal mit Lanzettgiebel und zwei Wappen der Echter von Mespelbrunn bzw. der Herren von Brensbach (oder: von Weinsberg). In der Kirche der sogenannte "Dreigöttinnenstein", ein wohl von römischen Künstlern um 150/200 n. Chr. gehauenes Relief unklarer Deutung, in der Friedhofsmauer entdeckt und seit 1884 in der Kapelle untergebracht.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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